Wenn in der Nacht der Motor gestartet wird und das Navi dir anzeigt, bis zum Ziel sind es 1001 (!) Kilometer – dann kann das eigentlich nur eines heißen: Es geht ab aufs Greenfield Festival in Interlaken! Ausgabe 2019 wartet auf uns. Und wir haben Bock, aber sowas von.

Um 23.50 Uhr am Dienstagabend war Start frei für die Reise in die Schweiz. Aufbruchsstimmung in Hamburg. Schnell den kurzen Schlaf weggeduscht, ab ins Auto und los ging’s. Erster Stopp: Frankfurt am Main, Stefan einsammeln, der mich beim Greenfield Festival 2019 genau so unterstützen wird wie schon 2017 und 2018.

Schnell Pipi machen und weiter geht die wilde Fahrt

Kurzes Frühstück, zurück auf die Autobahn. Kurz vor der Grenze noch schnell eine Vignette kaufen (39,90 Euro – dafür kann man sie nicht selbst machen…), Pipi machen und weiter geht die wilde Fahrt. Im Radio läuft schweizerdeutscher Gangster-Rap. Kann man nicht wirklich ernst nehmen, auch wenn man es wirklich versucht.

In Interlaken angekommen geht es direkt zum Festivalgelände. Akkreditierungsvoucher gezückt und gegen ein pinkfarbenes Einlassbändchen plus Presseumhänger eingetauscht. Heute ging es zwar noch nicht gleich rein, denn offiziell geht es erst morgen los. Ja, tatsächlich morgen. Das Greenfield Festival geht immer von Donnerstag bis Samstag. Fühlt sich irgendwie komisch an, ist es aber gar nicht. Denn letztlich ist es hier, wie auf jedem anderen Festival auch: Bist du erstmal drin, bekommst du an sich auch nichts anderes mehr mit. Mikrokosmos, nennt man das glaube ich.

Greenfield Festival 2019: ein Lineup, das sich sehen lassen kann

Aber kommen wir doch mal schnell zu den Fakten. Drei Tage, 40 Bands plus die sagenumwobenen Alphornbläser, die das Festival morgen wieder eröffnen werden. Die Namen der 40 Bands lesen sich – wie in fast jedem Jahr – wie das Who is Who der aktuellen Punkrock, Metal, Metalcore, blablabla Szene. Kurzum: Es ist für jeden was dabei. Solange er/sie Musik mag, in der Gitarren einen nicht unwesentlichen Part spielen.

Hier mal das Lineup und (viel wichtiger noch) der Timetable. Zeit zum neidisch werden 😉

Ich bin auf jeden Fall die kommenden drei Tage auf dem Festival unterwegs. Was ihr davon habt? Nun ja, ich werde euch mit anständigen Fotos und kleinen Geschichten euren Tag versuchen zu versüßen. Also, schaut doch einfach die nächsten Tage immer mal wieder rein.

Grüße aus Interlaken,
Norman (und Stefan)