Tag 1 auf dem Greenfield Festival im schweizerischen Interlaken: Bei absolutem Kaiserwetter haben Bands wie Shinedown oder Bury Tomorrow den Musikfreunden mächtig eingeheizt.
Die Vorfreude konnte kaum größer sein: Greenfield Festival 2018. Endlich wieder raus. Endlich wieder Fotos machen. Endlich wieder Festival-Time. Und dafür gibt es meiner Meinung nach kaum ein besseres, entspannteres als eben das Greenfield in der Schweiz. Am Fuße der Alpen gelegen, mit den Bergen Jungfrau, Eiger und Mönch im Blick, raubt einem allein die Location schon den Atem. Vom Lineup mal ganz abgesehen.
Greenfield Festival 2018: wenn plötzlich Mike Patton auftaucht
Genau dieses hatte es gleich am ersten Tag in sich: Talco, Anti Flag, Shinedown, Asking Alexandria, The Hives, Parkway Drive und The Prodigy – und das waren nur die Bands, die auf der großen Bühne spielten. Für den größten Abriss sorgten dabei sicher die Jungs von Parkway Drive. Meterhohe Feuerfontänen, dazu ein Feuerwerk zum Abschluss. Perfekte Show.
Die Fans jedenfalls hatten ihren Spaß. Langeweile kam an diesem ersten Tag sicherlich nicht auf. Gerne hätte ich The Hives gesehen, doch auf der kleinen Bühne hatten mich Bury Tomorrow in ihren Bann gezogen. Feinster Metalcore aus England. Die größte Überraschung des Tages waren aber Dead Cross. Da geht man nichtsahnend zu deren Gig, weil gerade eh Pause war – und wer steht da auf der Bühne? Mike Patton, Ex-Frontmann von Faith No More. Und am Schlagzeug Mister Dave Lombardo, u.a. Ex-Schlagzeuger von Slayer.
Gewitter? Nee, da war nix!
Die Stimmung war den ganzen Tag über heiter – auch wenn der Himmel oft wolkenverhangen war. Eigentlich sollte es auch gewittern, Regen war angesagt. Und was passierte? Nichts, absolut gar nichts. Morgen – nein, heute, später – geht es weiter. Und ich bin echt aufgeregt, denn ich werde zum ersten Mal Alexisonfire sehen.
Wie der zweite Tag so war, lest ihr dann morgen. Bis dahin,
Euer Norman