Boysetsfire in "The Fleece" in Bristol (Foto by AngryNorman)

Boysetsfire in „The Fleece“ in Bristol (Foto by AngryNorman)

Hallo zusammen,

meine Fresse – was ein Abend! Nachdem wir uns gestern den lieben, langen Tag durch das wirklich coole Bristol gearbeitet haben (ja, ich mag die Stadt), ging es abends dann endlich ins „The Fleece“, um den Jungs von Boysetsfire und Funeral For A Friend „zu huldigen“. Hat es sich gelohnt? Und wie es sich gelohnt hat.

Locationcheck:

„The Fleece“ befindet sich in einem alten Backsteingebäude und bietet nicht mehr als 400-500 Leuten Platz. Ein relativ kleiner Raum, vielleicht zu vergleichen mit der altehrwürdigen Batschkapp in Frankfurt. Eine große Theke, eine schicke Bühne, Platz für Merchstände – alles bestens. Der Sound war an sich auch richtig fett, nur das Mikro von FFAF-Sänger Matt schien einen Wackler zu haben.

Bandcheck:

Zusätzlich zu den bereits genannten Headlinern, spielten noch More Than Life auf. Melodic Hardcore, sagt WikiPedia, und das trifft es eigentlich auch ganz gut. Dem bis dahin noch recht überschaubaren Publikum haben die Jungs aus England aber schon gut eingeheizt.

Boysetsfire haben dann das Ruder übernommen und die Bude ziemlich gerockt. Klassiker wie „Life in the kniffe trade“ oder „Requiem“ gingen genauso ab, wie „After the eulogy“ oder „Closure“. Zu meckern gab es hier nichts, auch der Sound war 1A.

Als dann FFAF die Bühne betraten, war auch „The Fleece“ endlich voll und die versammelte Zuhörerschaft gewillt, mal ein wenig aus sich heraus zu gehen. Hier und da wurde sich ein wenig  geschubst, allerdings ohne sich groß zu einem Moshpit auszuwachsen. Wer Shows in Deutschland gewöhnt ist, fühlte sich hier schon ein wenig wie auf einem Schulball. Aber ich will nicht meckern, das Konzert war super – wenn man Matt nur ein bisschen besser verstanden und/oder gehört hätte. Irgendwas war mit dem Mikro nicht in Ordnung.

Wer jetzt noch ein paar Fotos von den Gigs sehen möchte, kein Problem.

 

Heute geht es dann ab nach London, wo der nächste Gig auf dem Plan steht. Dazu mehr dann morgen bei REPORTINK!

Keep on rockin‘,
Norman