Seit 20 Jahren beherrschen die Jungs von Bouncing Souls die US-Punkrockszene. Jetzt kommt endlich das neue Album „Comet“ auch in Europa auf den Markt. Norman hat für euch reingehört – und auch noch ein nettes Gewinnspiel organisiert.

Wer in den 90er Jahren – so wie ich – vom US-Skatepunk-Virus befallen wurde, der wird nur ganz schwer an den Jungs von Bouncing Souls vorbei gekommen sein. Jetzt erscheint ihr neuntes Studioalbum endlich auch regulär in Europa.

Und, ist es gut? Auf jeden Fall, denn die Jungs haben auch nach 20 Jahren nichts verlernt. Die Songs sind eingängig, unglaublich melodisch und machen Bock auf mehr. Erinnerungen werden wach an die 90er, als man auf Festivals wie der Vans Warped Tour seinen US-Helden nahe kam und sich passend zum Sound die verrückten Skateboarder anschaute. Eine schöne Zeit – und das neue Album„Comet“ passt da wie die Faust aufs Auge.

„Wir haben uns eine Frist von zehn Tagen gesetzt, um das Album zu basteln“, erzählt Bryan Kienlan über die Entstehung von „Comet“. „Zehn Songs in genauso vielen Tagen – keine Gnade, nur Blut, Schweiß und Schmerz.“

Und es hat sich wahrlich gelohnt. Herausgekommen ist der typische Bouncing-Souls-Mix: Starke, melodische Punkrock-Songs, die thematisch problemlos zwischen True Romance und Medienkritik hin und her springen. Von mir gibt es für das Album auf jeden Fall eineKAUFEMPFEHLUNG!

Grüße,
Norman