In nicht einmal einem Jahr haben es die Jungs von Apologies I Have None geschafft, die Musikszene ordentlich zu erschüttern. Mit ihren Punkrock-Hymnen begeistern sie die Fans, wo auch immer sie auftreten. Grund genug für unsere Vicky, sich beim Monsterbash in Berlin mit Josh und Dan zusammenzusetzen und über Gott und die Welt zu plaudern.
VICKY:
Ist es das erste Mal für euch auf dem Monsterbash?
JOSH:
Ja, das erste Mal, dass wir hier spielen und wir haben eine richtig gute Zeit! Es ist sehr cool, eine große und eine kleine Halle zu haben.
VICKY:
Bevorzugt ihr denn die großen Hallen oder mögt ihr es eher kuschelig?
JOSH:
Ich spiele gerne auf jeder Bühne (lacht)
DAN:
Ich denke es ist besser, in einer kleineren, aber dafür vollen Halle zu spielen als in einer großen, wo zu viel Platz ist.
VICKY:
Euer neuestes Album hört auf den Namen „London“, was sind die ersten 3 Sachen die euch zu London einfallen?
JOSH:
Grau…
DAN:
…teuer und die beste Stadt der Welt. London hat viele Hochs und Tiefs – aber meist sind es Hochs.
VICKY:
Joe ist ein DJ im O’Neills und ich habe gehört, das ist wie McDonalds als Pubkette. Er ist dort ständig gezwungen, Musik aufzulegen, die euch eigentlich so gar nicht liegt richtig?
JOSH:
Ja, das ist richtig. Du kennst doch sicher den Song „Sex on Fire“ von Kings of Lion? Er muss diesen Song andauernd spielen und er macht auch viel Sound für Coverbands. Und im Van hat er mal zusammengerechnet, wie lange er am Stück diesen Song spielen musste. Es sind 11 Tage, 11 Tage am Stück quasi diesen Song! Verständlich, dass er dann trinken muss.
Ja, wirklich verständlich. Habt ihr eigentlich Tattoos?
DAN:
Ja, Josh hat mich tätowiert und tätowiert sich selbst.
VICKY:
Gab es Zeiten, in denen ihr dachtet, ihr müsst aufhören mit der Musik?
JOSH:
Einmal kurz, aber eigentlich war das nicht der Rede wert.
VICKY:
Wie können wir uns denn eure Anfänge vorstellen?
JOSH:
Zunächst waren da nur Dan und ich, ich spielte Schlagzeug und Dan Gitarre. Es ging einfach erst mal darum, die Instrumente zu lernen. Wir spielten schon auch Konzerte, aber praktisch für niemanden – und das über Jahre.
DAN:
Es ist wirklich witzig, denn das ist unsere erste Band und wir konnten anfänglich praktisch kein Instrument spielen. Es war hart, die Shows am Anfang waren noch härter aber ich würde das nie missen wollen. Es ist schön zurückzuschauen und zu sehen, was man bisher schon geschafft hat.