Dr. Mark Benecke (li.) und Julie de Maggot

Dr. Mark Benecke (li.) und Julie de Maggot

Was haben der Club K17, der bekannteste Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke und ein buntes Model gemeinsam?! – Sie sind „Freunde fürs Leben“ und engagieren sich in dem Sinne zugunsten der Suizid- und Depressionsprävention.

„Freunde fürs Leben“

Dass wir einem Menschen eine Depression nicht immer sofort ansehen und dass es jeden betreffen kann, wissen wir nicht erst seitdem Prominente damit in die Schlagzeilen gerieten.

Nahezu jeder kennt mindesten eine Person, bei der die Trauer oder Niedergeschlagenheit das „normale“ Maß plötzlich überschreitet. Doch die wenigsten wissen in solchen Situationen, was dem Betroffenen helfen könnte, und noch weniger Menschen können überhaupt nachvollziehen, was einem Depressiven überhaupt durch den Kopf geht.

Deshalb finden sich am 08. Februar 2013 Organisationen wie Freunde fürs Leben, der Berliner Krisendienst und die Neuhland e.V. sowie auch Familie Benecke im K17 zusammen, um genau darüber zu reden und aufzuklären.

„Depressionen für viele noch ein Tabu Thema“

Lydia Benecke arbeitet als Diplompsychologin und kennt sich nicht nur dadurch mit den verschiedensten Facetten der menschlichen Psyche aus.

Als Kriminalbiologe spricht Dr. Mark Benecke auch des öfteren mit Hinterbliebenen von Suizidalfällen und kennt das Thema Depressionen auch aus seinem privaten Leben.

Er stand mir zur Seite als ich durch Depressionen in die Knie gezwungen wurde und keinen Sinn mehr im Leben sah. Heute geht es mir besser und ich möchte meine Erfahrungen, Gedanken und Hoffnungen mit Betroffenen und Angehörigen teilen und dem Thema das auch heute noch bestehende Tabu nehmen.

Euch erwarten jedoch nicht nur Ansprechpartner, sondern auch Klänge auf 4-Floors (80s + 90s, Rock, Metal, Electro, Gothic), denn das Thema ist ernst genug und Musik ist nach wie vor die beste Therapie.

Eure,

Julie de Maggot